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Channel: Kommentare zu: Stachanow-Arbeit ist nichts für Bibliotheken. Wirklich?
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Von: Wolfgang Kauders

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Das persönliche Schicksal Stachanows ist in der Tat tragisch. Nicht nur der erwähnte Alkoholismus, dessen Erscheinungsformen möglicherweise zu Stachanows Verbannung durch Chruschtschow aus Moskau geführt hatten, sondern auch die lebenslange Verknüpfung seines Namens (wobei der Vorname ihm von Stalin verpasst wurde) mit einem Konstrukt, dem er nie wirklich entsprach und entsprechen wollte.
Und was damals die dank solcher Kampagnen die ideologisch vorangetriebene Umrüstung der Produktion auf die Fließbandarbeit war, sind heute in Bildungswesen u.a. jene Projekte, die „auf dem Papier immer einen Erfolg auf(weisen), während in der Praxis wenig nachhaltiges von den Ergebnissen ankommt“


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